Quelle: FLVW.de
Das vergangene Wochenende stand in der Leichtathletik ganz im Zeichen des Nachwuchsleistungssports. Am 1. und 2. September haben Beteiligte aus den Bereichen der Talentsichtung und -förderung, der Landesstützpunkte und der Kaderarbeit sowie Landestrainer*innen und Ehrenamtliche des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) im SportCentrum Kaiserau getagt.
Nachdem der ursprünglich für diesen Termin angesetzte U16-Länderkampf in diesem Jahr abgesagt werden musste, sollte an diesem Wochenende dennoch dem Nachwuchs im Verbandsgebiet gewidmet werden. Zum Auftakt am Freitagabend konnten wichtige Informationen für das anstehende Leichtathletikjahr 2024 ausgetauscht werden. Neben dem vorläufigen Rahmenterminplan wurden auch finanzielle Rahmenbedingungen, das Meisterschaftsprogramm und Maßnahmen der Talentsichtung und -förderung thematisiert. Der Leitende Landestrainer Sebastian Nowak zog eine Bilanz der vergangenen Meisterschaftsleistungen der westfälischen Athlet*innen.Am Samstag stand die Mit- und Zusammenarbeit der Teilnehmer*innen im Vordergrund. Dabei galt es, die Sichtweisen der Beteiligten aus den verschiedensten Bereichen der Jugend und des Leistungssports zu berücksichtigen und zu integrieren. In mehreren Workshop-Phasen hat man sich den aktuellen Sachstand im FLVW gemeinsam angeschaut und bewertet, Positives herausgestellt und Defizite benannt.
Engere Zusammenarbeit auf allen Ebenen
Dabei wurden in alle Richtungen wertvolle Aspekte für die zukünftige Arbeit ausgetauscht. Im Laufe des Vormittages konnten aus diesen Punkten Ideen und Maßnahmen definiert werden, die den benannten Defiziten entgegenwirken sollen und sich für die Arbeit im Nachwuchsleistungssports gewünscht werden. Besonders deutlich wurde hier der Bedarf nach einer engeren Zusammenarbeit der Talentsichtung, der Stützpunkte und der Kader. Bevor die Tagung am Nachmittag geschlossen wurde, wurden konkrete und terminierte Ziele festgelegt, an denen die Geschäftsstelle im Austausch mit den Teilnehmer*innen der Tagung ab sofort arbeiten wird.Das Treffen soll nun jährlich weitergeführt werden, um alle Akteure auf dem gleichen Stand zu halten, über umgesetzte oder fehlende Maßnahmen zu informieren und damit die Nachwuchsarbeit im Verband stetig weiterentwickeln und verbessern zu können.
[FLVW.de]